Praktikum
Sie haben Lust ein Praktikum bei der Ulmer AIDS-Hilfe zu absolvieren? Bei uns sind sowohl einwöchige als auch mehrwöchige Praktika sowie ein Praxissemester möglich. Je nach Alter und der Dauer des Praktikums ergeben sich verschiedene Aufgaben und Einsatzgebiete. Dabei gehen wir individuell auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse ein.
- Einsatzbereiche
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- Vorbereitung und Unterstützung bei Präventionsveranstaltungen in Schulen
- Mithelfen bei Infoständen, Festen und diversen Veranstaltungen
- Arbeiten im administrativen Bereich
- Das können wir bieten:
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- Offenheit für deine Kreativität und Ideen
- Einblicke in verschieden Bereiche
- Arbeit in einem angenehmen, weltoffenen Arbeitsklima
- Einbringen Deiner Erfahrungen und Talente
Jedes Jahr arbeiten fünf bis zehn Praktikant_innen bei der Ulmer AIDS-Hilfe mit. Manche der Schüler_innen und Student_innen sind nur einige Tage hier, andere ein ganzes Semester oder Schuljahr. Um einen Einblick in die Arbeit zu bekommen, hier ein Interview:
- Interview mit unserem Praktikanten Alexander
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Wie bist Du zur AIDS-Hilfe gekommen?
Ich bin durch die Schule (Valckenburg Schule Ulm) zu meinem Praktikum gekommen. Da ich mein Fachabitur im sozialen Zweig machen möchte, muss ich ein einjähriges Praktikum absolvieren und da schien mir die Ulmer AIDS-Hilfe die beste Einrichtung dafür zu sein.
Warum genau machst Du Dein Praktikum in der AIDS-Hilfe?Ich habe mir die „vorgegebenen“ 08/15 Praktikumsplätze der Valckenburg Schule mal durchgeschaut: Kindergärten, Altenpfleger, Ökodienst und, und, und. Mich hat das alles nicht gereizt, und so habe ich mir eine Stelle gesucht, die mich ein wenig mehr herausfordert (und an manchen Tagen verlangt die AIDS-Hilfe echt einiges ab). Schon damals, als ich zu Besuch an einem der Infostände war, habe ich mich sehr dafür interessiert, aber die Stelle zwischenzeitlich aus den Augen verloren. Aber ich bin froh darüber, mein Praktikum hier absolvieren zu dürfen.
Wie sieht Dein Aufgabenbereich aus?
Uff. Das ist eine schwierige Frage, da sich mein Aufgabenbereich nicht nur auf eine Sache bezieht wie bei den meisten Praktika. Ich werde eigentlich überall hin mitgenommen, wo es etwas zu tun gibt. Häufig bin ich mit Bernhard auf Prävention oder an Infoständen mit den Ehrenamtlichen. Außerdem bin ich für und mit der Betreuungsgruppe unterwegs und habe auch viele Büroarbeiten. Aufgaben wie Einkaufen, Recycling oder Infostand Materialien richten müssen nun mal auch gemacht werden.
Bist Du schon mal an deine persönlichen Grenzen gestoßen?
Oh ja. Am Welt-AIDS-Tag war ich echt kurz davor auszuflippen, da ich den ganzen Tag nur Stress und nicht einmal Ruhe hatte. Beim Ausklang des Gottesdienstes und nach einer Tasse Glühwein hat sich mein angestauter Frust wieder gelegt, außerdem hatte ich am nächsten Tag frei.
Kannst Du Dich an ein besonderes Erlebnis erinnern?
Ja das kann ich, die Halloween Party. Obwohl ich an diesem Abend viel arbeiten musste, Geburtstag hatte und nicht wirklich feiern konnte (naja zum Schluss dann schon), war es dennoch ein sehr toller und witziger Abend. Das lag wohl an der netten Geschenkkarte von den ganzen Helfern der Party und daran, dass meine Freundin und ihre beste Freundin dabei waren. Außerdem hat der DJ echt gute Musik aufgelegt.
Möchtest Du nun am Schluss von unserem Interview noch etwas loswerden?Wenn ihr was richtig Interessantes machen wollt, viel dazulernen und echt nette Leute kennen lernen wollt, dann MÜSST ihr hier ein Praktikum machen.
Michael Lengler
Checkpoint, Ansprechpartner für ehrenamtliche Mitglieder
Telefonisch erreichbar in der Regel von Montag bis Donnerstag zwischen 18:00 Uhr und 20:00 Uhr.
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